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Aus meiner Sicht ist die Frage entscheidend, an welcher Stelle der Planung sie sich bei Ihrer Recherche befinden.
Wenn die Materialsuche an erster Stelle steht, führt dies häufig, je nach Recherchekompetenz und vorhandenen Ressourcen (Lehrbücher, Bücher, Bildersammlungen, Mediatheken …), zu einem großen Materialfundus und einer ebenso großen Frustration.
Die eingesetzten Medien stehen in einem komplexen Wirkungsgefüge mit anderen didaktischen Parametern. Mögliche Analysefragen lauten:
Ist es möglich mit dem gefundenen Medium die angestrebte Kompetenz auszudifferenzieren?
Welche Methoden und Sozialformen passen zum Medium und wurden die Sehgewohnheiten und der Motivationscharakter in Bezug auf die Schülerinnen und Schüler berücksichtigt?
Ist das Medium so deutungsoffen, dass es gegebenenfalls Operatoren im Anforderungsbereich III zulässt (z.B. Bild- oder Textinterpretation)?
Außerdem sollten Sie sich fragen, ob die Lerngruppe über das zur Erschließung des Mediums notwendige inhaltliche und methodische Vorwissen verfügt.
Wenn Sie all diese Fragen geprüft haben, wird sich die Zahl geeigneter Medien unter den von Ihnen im Vorfeld gefundenen mit Sicherheit erheblich verringern.
Wenn Sie nicht mit der Materialsuche begonnen haben, sondern sich zunächst mit den oben skizzierten Planungsfragen beschäftigt haben, werden Sie frühzeitig erkennen können, ob sich ein Medium wirklich eignet oder ob der Einsatz nur prinzipiell irgendwie denkbar wäre.
Die Frage nach dem Ziel Ihrer Stunde ist wohl die wichtigste. Auch wenn es manchmal schmerzt: Es ist sicher nicht das Ziel von Unterricht, die Schülerinnen und Schüler mit einer möglichst großen Zahl von tollen Medien vertraut zu machen. Es erfordert zwar erst einmal mehr Mühe und ist weniger erbaulich, sich über die Zieldimension Gedanken zu machen, es ist insgesamt aber der effektivere Weg der Planung. Prüfen Sie, ob das Medium zu ihrer Zielvorstellung passt und wenn es kompatibel sein sollte, dann nutzen Sie es einfach. Ein besseres Medium wird es immer geben, aber die frustrierende Blockade ist ein zu hoher Preis für die Aussicht auf ein noch etwas besser passendes Medium.